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Samstag, März 10, 2018

JeanRichard: Aquascope Rubbergator

Die neuste Lancierung von JeanRichard trägt den Namen Rubbergator und ist nicht nur mit der Aquascope kombinierbar, sondern auch mit allen anderen Modellen der Marke – denn es handelt sich dabei um das Armband. Mit der Optik eines Alligatorenlederbands, aus Kautschuk gefertigt und entsprechend wasserabweisend. Für die Entwicklung dieses Armbands fertigte JeanRichard zusammen mit Hepia – der Genfer Hochschule für Landschaftsgestaltung, Technologie und Architektur – einen 3D-Scan an, der die Struktur des Lederbands auf Kautschuk realisieren sollte. Erhältlich ist das Band in Blau, Schwarz, Braun und Weiß. So passt es beispielsweise gut zum hier gezeigten Modell Aquascope, in dem das Sellita SW 200 tickt. Das Gehäuse der 46-Millimeter-Uhr ist aus Edelstahl gefertigt und verfügt über eine blau eloxierte Aluminiumlünette. Ans eigene Handgelenk schmiegt sich die Uhr mit beispielsweise blauem Rubbergator-Band für 2.900 Euro. sk

Perrelet stellt mit der Turbine Pilot eine Pilotenuhr vor, die ein bekanntes Konzept mit einer Perrelet-spezifischen Konstruktion verbindet.

Den Rechenschieber, der ursprünglich aus der Luftfahrt stammt, kennt man auch von Fliegeruhren anderer Hersteller. Bei der Turbine Pilot nutzt man ihn, indem man mit dem Drücker bei der Drei das Rehaut dreht – also den skalierten Höhenring, der unter dem Saphirglas das Zifferblatt umrahmt. Die Uhrzeit lässt sich über die Krone bei der Neun einstellen. Das Konzept der Turbine nutzt Perrelet für verschiedene Uhrenmodelle, nun kommt es erstmals bei einer Fliegeruhr zum Einsatz. Es entstand aus einer Weiterentwicklung des Double-Rotor-Systems, bei dem zwei miteinander verbundene Schwungmassen das Werk aufziehen. Als Turbine bezeichnet Perrelet einen durchbrochenen Rotor, der sich über dem Zifferblatt dreht. Jener Rotor treibt das Automatikwerk P-331 ein, das laut Perrelet vollständig intern entworfen und in den eigenen Ateliers hergestellt wird. Es arbeitet in einem 48 Millimeter großen Gehäuse aus Edelstahl, das auch mit schwarzer PVD-Beschichtung erhältlich ist. In Schwarz kostet die Perrelet Turbine Pilot 5.995 Euro, ohne Beschichtung 5.500 Euro. gb

Scheinbar passend zur Fußball-WM lanciert Chronoswiss eine neue Version des Timemaster Chronograph Day Date. „Während Schwarz und Rot eindrucksvoll dominieren, glänzt Gold eher durch Abwesenheit“, gibt die Marke in der Pressemitteilung unumwunden zu. Dennoch kann sich die Fliegeruhr sehen lassen, verfügt sie neben zentralen Stunden- und Minutenzeigern auch über einen 30-Minuten-Zähler, einen 12-Stunden-Zähler, eine kleine Sekunde und sowie eine Anzeige für Datum und Wochentag. Seine rote Farbe bildet einen deutlichen Kontrast zum Gehäuse, das es nicht nur in Edelstahl gibt, sondern auch in einer Ausführung mit schwarz DLC-beschichteter Lünette. Innen tickt das Eta-Kaliber Valjoux 7750 mit einer Gangreserve von 46 Stunden. Für 5.650 Euro kann man mit der 44-Millimeter-Fliegeruhr in die Lüfte steigen. sk

Übrigens, auch unser Shop hält ein WM-Spezial bereit. Wenn Sie bis zum Endspiel am 13. Juli ein Chronos- oder Uhren-Magazin-Jahresabo abschließen, erhalten Sie 10 Ausgaben, bezahlen aber nur 8:

Magnetfelder kann man nicht sehen, hören oder riechen. Sie sind nicht zu spüren und zu schmecken. Aber sie sind in unserer zunehmend technisierten Umwelt allgegenwärtig – und unsere Uhren ihnen schutzlos ausgeliefert. Die Hersteller greifen das Thema dieses Jahr verstärkt auf. Der Kunde reagiert verunsichert. Schon der Unterschied von anti-magnetisch zu amagnetisch ist erheblich. Also geht das UHREN-MAGAZIN der Sache nach und testet eine geschützte und eine ungeschützte Uhr von Sinn Spezialuhren im gleichen Magnetfeld gegeneinander und erklärt, wieviel Schutz gegeben und nötig ist.

Mit einer eigenen Hemmung überraschte die Glashütter Manufaktur Nomos die Fachwelt auf der diesjährigen Baselword. Das UHREN-MAGAZIN hat als erstes Medium weltweit die Nomos Metro im Test und verrät, was genau die Uhr ohne Schweizer Gangregler zu leisten in der Lage ist.

Außerdem in dieser Ausgabe: Technikberichte über die flachste Minutenrepetition mit Automatikaufzug und Tourbillon der Welt, und über die Freak von Ulysse Nardin – eine Uhr ohne Zifferblatt, bei der das Werk die Uhrzeit signalisiert. Wer eine genaue Zeitangabe braucht, für den ist der Testbericht der Chronographen unter 3.000 Euro spannend. Hier bekommen die Zeitmesser von Maurice Lacroix, Mühle Glashütte und Oris ihre Positionen auf dem Treppchen zugewiesen.

Und wer selbst weiter nach geeigneten Kandidaten für sein Handgelenk Ausschau halten möchte, dem liefert die Marktübersicht Schaltradchronographen reichlich Auswahl. Die Geschichte der Fliegeruhren wird mit der Longines-Stundenwinkeluhr von Charles Lindbergh wieder lebendig. tw

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Panerai: Luminor Marina 8 Days Acciaio 44 mm

Wie das klangvolle „acciaio“ im Namen bereits andeutet, ist diese Panerai Luminor Marina 8 Days Acciaio 44 mm aus Edelstahl 316 L gefertigt.

Als mechanischer Taktgeber dient im 44 Millimeter großen und bis 30 Bar wasserdichten Gehäuse das Handaufzugswerk P.5000 mit acht Tagen Gangreserve, das hinter einem Saphirglasboden tickt. Auf dem weißen Zifferblatt mit fluoreszierenden Elementen erscheint die kleine Sekunde bei neun Uhr. In dieser Ausführung kostet die neue Panerai Luminor Marina 6.100 Euro.

Der Vintage-Look ist derzeit ziemlich angesagt in der Welt der Uhren. Viele Marken bringen moderne Ausführungen alter Klassiker auf den Markt. In diesem Artikel auf meinem Blog Watch-Insider.com sind meine 10 persönlichen Favoriten dieser Neuausführungen, die innerhalb der letzten paar Jahre auf den Markt kamen. Viele dieser Modelle werden Sie vor die Frage stellen, ob Sie es mit einem alten oder einem neuen zu tun haben.

Sehr wenige von den ohnehin nur in geringen Stückzahlen produzierten Kampfschwimmer-Uhren von Panerai sind bis heute erhalten geblieben. Einige dieser Uhren sind erst nach Jahrzehnten wieder aufgetaucht und geben nach fast 70 Jahren Auskunft über ihren einstigen Verwendungszweck. Von diesen wenigen Exemplaren sind es wiederum nur eine kleine Anzahl von Uhren, deren Geschichte heute zurück bis zum Zeitpunkt ihrer Verwendung vollständig dokumentiert werden kann. Historisch belegbare Tatsachen über die Umstände und Begebenheiten aus der Zeit des 2. Weltkrieges im Zusammenspiel mit Zeitzeugenberichten der wenigen heute noch lebenden Veteranen, dokumentieren diese seltenen Uhren in beeindruckender Weise. Heute stellen wir eine weitere Panerai-Uhr mit Geschichte vor:

Die Kaufhold-Radiomir mit der Gehäusenummer 260630 gehört wie auch die bereits vorgestellte Pape-Radiomir (Gehäusenummer 260530), Köneke-Radiomir (Gehäusenummer 260554) sowie die Kiefer-Radiomir (Gehäusenummer 260560) zu den 60 heute bekannten Uhren des Typs D, dessen Nummernkreis sich von 260408 bis 260838 erstreckt. Ein markantes äußerliches Merkmal dieser Uhr ist das unbeschriftete, „anonyme“ Sandwich-Zifferblatt ohne den sonst üblichen Schriftzug „Radiomir Panerai“ – das Haupterkennungsmerkmal einer „Kampfschwimmer-Panerai“. Das Gehäuse wurde in den zurückliegenden Jahrzehnten erfreulicher Weise nicht aufpoliert und hat dadurch viel Patina erhalten. Das kommt durch die matte und von feinsten Kratzern übersäte Oberfläche des Gehäuses zum Vorschein und kann als „natürliche Alterung“ bezeichnet werden. Ein weiteres Indiz für das häufige Tragen der Uhr ist die Ersatzkrone von Rolex, mit der ein Uhrmacher die ursprüngliche Zwiebelkrone ersetzt hat. War das Gewinde im Inneren der Krone durch häufiges Aufziehen abgenutzt, gab es nach dem 2. Weltkrieg kaum eine Chance, eine Original-Krone als Ersatzteil zu erhalten. Oft wurde in solchen Fällen auch gleichzeitig der Tubus erneuert. Der Hals an der Seite des kissenförmigen Radiomir-Gehäuses, in dem sich der Tubus für die verschraubbare Krone befindet, wurde dabei jedoch nicht beschädigt oder gar entfernt, wie dies in einzelnen Fällen bei anderen Uhren der Referenz 3646 geschehen ist.

Panerai-Uhren, die von den Angehörigen der „Einsatzgruppe Keller“ im 2. Weltkrieg getragen wurden, sind auf dem Gehäuseboden mit den Initialen des jeweiligen Kampf­schwimmers sowie der Jahreszahl 1945 graviert. Die auffälligen, mit einem umgebauten Rasierapparat angefertigten Gravuren, wurden im Mai 1945 während der Kriegs­gefangen­schaft angefertigt (siehe Artikel „Die Köneke-Radiomir“). Auch die Uhren der Kampfschwimmer, die anderen Einsatzgruppen zugeteilt waren und ebenfalls auf der Insel Sylt interniert waren, wurden mit Gravuren versehen (siehe Artikel „Die Lehmann-Radiomir“). Durch das häufige Tragen der Uhr über viele Jahre hinweg wurde die Gravur mit der Zeit immer schwächer lesbar und war kaum noch erkennbar. Zu einem späteren Zeitpunkt ließ Hanns-Martin Kaufhold die Gravur erneuern – diesmal jedoch mit einem Stichel, dem typischen Werkzeug eines Graveurs. Textlich war die neue Gravur mit der ursprünglichen Version absolut identisch, jedoch fertigte der Graveur die Inschrift und die Initialen „HK“ mit einer anderen, moderneren Schriftart im Zentrum des Gehäusebodens an.

Zu den Erkennungsmerkmalen des bei Uhren der Referenz 3646 verwendeten Rolex-Werk-Typs 1 zählt neben 17 Rubinen die nicht vorhandene Incabloc-Stoßsicherung. Ein Unruh­kloben mit der französisch-englisch ausgeführten Skala A-R und F-S ist ein weiteres Erkennungsmerkmal des Werk-Typs 1, welches auch die Panerai-Uhr von Hanns-Martin Kaufhold besitzt.

Die hier vorgestellte Panerai-Uhr (Buch „History2“ / Kapitel VII) wurde im 2. Weltkrieg von Hanns-Martin Kaufhold getragen. Als Freiwilliger begann er Ende 1942 eine Laufbahn als Offiziersanwärter, die er am 15. April 1944 als Fähnrich zur See abschloss. In Stralsund stationiert, meldete er sich kurz darauf bei den Kleinkampfverbänden beim „Lehrkommando 700“. Als talentierter Schwimmer brachte Kaufhold die notwendigen Voraussetzungen eines zukünftigen Meereskämpfers mit. Die erste Phase seiner Ausbildung fand in Bad Tölz und im Norditalien gelegenen Valdagno statt. Von dort wurde Hanns-Martin Kaufhold am 23. August 1944 als angehender Kampfschwimmer zur Freitaucherausbildungsstätte auf die Insel San Giorgio in Alga (in der Lagune von Venedig) versetzt. Alle zuvor genannten Stationen seiner Ausbildung konnten mit heute noch vorhandene Feldpostbriefe seiner damaligen Freundin zeitlich präzise datiert und dank der Feldpostnummern (teilweise an Schein-Adressen in Wien, Hamburg und Berlin gesendet) verfolgt werden.

Die militärische Lage in Norditalien veranlasste die Kampfschwimmer im November 1944, ihre Ausbildungsbasis in der Lagune von Venedig zu verlassen und auf der Insel Sylt fortzusetzen. Dort befand sich in einem ehemaligen Fliegerhorst ein Hallenbad, in dem fortan das intensive Training absolviert wurde. Nach Abschluss seiner Ausbildung erhielt Kaufhold seine Panerai-Uhr, die ihn schon wenig später bei Einsätzen an der Ostfront begleitete. Nachdem Kaufhold bereits am 1. Februar 1945 den „Sägefisch“, das auf Stoff gestickte Bewährungszeichen der Kampfschwimmer, verliehen bekam, wurde er am 25. Februar 1945 Mitglied der neu gebildeten „Kampfschwimmergruppe Ost“ unter Leitung von Leutnant Alfred Keller. Diese Spezialeinheit bestand aus 16 Freiwilligen, die von März bis Anfang Mai 1945 in Flüssen und an den Küstengebieten der Ostfront gegen die Nachschubbrücken der Sowjets mehrere Einsätze durchführten. Zu den zahlreichen Dokumenten, die nach 70 Jahren die Stationen seiner Zeit als Kampfschwimmer der „Einsatzgruppe Keller“ belegen, gehört ein äußerst seltener und ausführlicher Gefechtsbericht, den Hanns-Martin Kaufhold handschriftlich am 3. April 1945 verfasst hat.

Das Ende des 2. Weltkrieges erlebte Kaufhold mit seinen Kameraden der „Einsatzgruppe Keller“ auf der Insel Sylt, wo er in britische Kriegsgefangenschaft ging. Er gehörte zu den wenigen Inhaftierten, die ihre Panerai-Uhren nicht wie in den meisten Fällen an ihre Bewacher aushändigen mussten. Die ehemaligen Kampfschwimmer wurden bereits in den Monaten Juni und Juli 1945 nach nur kurzer Gefangenschaft wieder entlassen. Hanns-Martin Kaufhold behielt seine Panerai-Uhr für viele Jahrzehnte als Erinnerungsstück. Durch die Unterstützung der Familie des 1987 verstorbenen Veteranen konnte die interessante Geschichte dieser historischen Panerai-Uhr und ihrem Erstbesitzer umfangreich recherchiert und ausführlich dokumentiert werden.

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IWC: Fliegeruhr Chronograph Edition „JU-Air“

Mit der limitierten Fliegeruhr Chronograph Edition „JU-Air“ feiert IWC die 20-jährige Zusammenarbeit mit der Fluggesellschaft Ju-Air. Das Unternehmen wurde gegründet, um den Erhalt der weltweit acht flugfähigen JU-52-Flugzeugoldtimer zu sichern.

Das Sondermodell verfügt über ein rhodiniertes Zifferblatt, von dem sich Zeiger und Appliken mit weißer Leuchtmasse abheben. Das automatische Manufakturkaliber 89365 treibt den Zeitmesser an und liefert Energie für 68 Stunden. Ein Edelstahlgehäuse komplettiert das 43-Millimeter-Modell. In den Gehäuseboden der auf 500 Exemplare limitierten Sonderedition ist ein Flugzeug des Typs JU-52 graviert. Jedes Exemplar kostet 10.400 Euro. sk

Jaeger-LeCoultre erinnert mit der Hommage à la Geophysic 1958 an – die Modellbezeichnung lässt es erahnen – eine Uhr von 1958. Diese war dem Internationalen Geophysikalischen Jahr gewidmet, einem Forschungsprojekt, an dem wissenschaftliche Institutionen aus 67 Ländern teilnahmen und das – genau gesagt – vom 1. Juli 1957 bis zum 31. Dezember 1959 lief.

Die Dreizeigeruhr Chronomètre Geophysic zeichnete sich etwa durch ihre Widerstandsfähigkeit gegen Magnetfelder aus und begleitete die Forscher auch zu einzelnen Expeditionen.

Das aktuelle Modell Hommage à la Geophysic 1958 erinnert mit vergoldeten Indexen und Zeigern an die historische Uhr, sein Gehäuse misst elegante 38,5 Millimeter im Durchmesser. Arbeitete das Original von 1958 noch mit dem Militäruhrenkaliber 478BWSbr, kommt heute das Automatikwerk Jaeger-LeCoultre 898/1 zum Einsatz. Die Hommage à la Geophysic 1958 ist in Edelstahl für 7.500 Euro, in Rotgold für 16.500 Euro oder Platin für 25.500 Euro zu haben. Letztere Variante behält Jaeger-LeCoultre allerdings den hauseigenen Boutiquen vor. gb

Ulysse Nardin präsentiert eine neue Marine Diver. Im Vergleich zur Maxi Marine Diver von 2013 hat sie doppelt zugenommen: Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 44 Millimetern – anstatt 42,7 Millimetern – und hält einem Druck bis 30 Bar – anstatt 20 Bar – stand.

Im Inneren der Uhr arbeitet nach wie vor das Automatikwerk Eta 2892, das mit einem hauseigenen Modul von Ulysse Nardin zum Kaliber UN-26 wird. Das Uhrwerk ermöglicht auf dem Zifferblatt eine kleine Sekunde mit Datumsfenster bei der Sechs und eine Gangreserveanzeige bei der Zwölf. Die Lünette mit Skala für die Tauchzeit lässt sich einseitig drehen, die Krone ist verschraubt. So kostet die neue Ulysse Nardin Marine Diver mit Edelstahlgehäuse und -band 8.400 Euro, mit Edelstahlgehäuse und Kautschukband 7.400 Euro. gb

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Auctionata: Zu Besuch im Online-Auktionshaus

Ein Samstagnachmittag Ende Juni, genau genommen am 28. Juni, in Berlin-Charlottenburg: Kühle Luft von der Spree mildert die Sommerhitze zwischen den Geschäftshäusern in der Franklinstraße, nur ab und an kommt ein Auto vorbei. Hier hat das Online-Auktionshaus Auctionata eine Niederlassung, hier werden Kunstgegenstände, Schmuck, edle Weine und Uhren von hohem Wert versteigert. Doch einfach mal vorbeikommen, das geht leider nicht. Zwar ist das Auktionshaus rechtlich verpflichtet, seinen Kunden im Vorfeld einer Versteigerung die Ansicht aller Lots zu ermöglichen. Dafür müssen sich die Kunden allerdings anmelden.

Für vergangenen Samstag haben das Interessierte gemacht, denn 130 Uhren von Rolex und Patek Philippe kamen unter den Hammer. Dazu begrüßte das Team von Auctionata nur eine Handvoll sogenannter Saalbieter, also Kunden, die vor Ort an der Versteigerung teilnehmen. Sie saßen dem Auktionator allerdings nicht direkt gegenüber, sondern in einem eigenen Raum. Denn Auctionata übertrug die Versteigerung als Live-Stream auf ihrer Internetseite, einschließlich einer Simultanübersetzung ins Englische. Deshalb fand die Auktion in einem Filmstudio statt, und alle Gebote – auch die der Saalbieter – erreichten den Auktionator über einen Bildschirm. Dazu wurden die Gebote entweder direkt per Mausklick eingereicht oder von Auctionata-Mitarbeitern ins System getippt – nicht nur für die Saal- oder Telefonbieter, sondern auch für alle, die ihr Gebot vorab schriftlich eingereicht haben.

Die technische Koordination wie auch die Bildregie lagen vor einer Woche in der Verantwortung von Producerin Julia Gellert; sie wirkte sehr gelassen dafür, dass sie so viele Fäden

Auktionator Fabian Markus ist seit 16 Jahren im Kunsthandel tätig, er hat eine offene Art und animiert die Bieter mit Humor: “Francesca, wo sind Sie? Immer so früh aussteigen, so wird das nichts mit der Uhr”, mahnt er, um später noch deutlicher zu werden: “Verlassen Sie sich nicht immer auf die letzte Sekunde für den Zuschlag, das kann auch mal in die Hose gehen.”

Markus zur Seite steht Dr. Oliver Hoffmann, der Experte des Hauses für Armband- und Taschenuhren und Direktor des Auctionata-Watch-Departments. Bevor eine Uhr zur Versteigerung kommt, ist es Hoffmanns Aufgabe, ihren Zustand zu überprüfen und ihren Wert zu schätzen. Während der Versteigerung gibt er Zusatzinformationen zu den einzelnen Lots und weist auf Papiere und Zertifikate der Uhren hin.

Persönlich hatte er vergangenen Samstag mehrere Lieblinge unter den Lots: “Patek Philippe und Rolex sind auch meine großen Favoriten in der vielseitigen Uhrenwelt”, sagt Hoffmann. Besonders angetan hat es ihm etwa ein Rolex Daytona Chronograph Paul Newman aus den Jahren um 1967: “Vor allem die Vintage-Uhren von Rolex sind nach wie vor so zeitlos und elegant, dass sie niemals aus der Mode kommen.” Aber auch eine Patek Philippe Advanced Research (Referenz 5350, um 2000) fasziniert den Experten: “Hier hat Patek alles reingepackt, was an neuen Entwicklungen vorhanden war, zum Beispiel die Verwendung von Silizium.”

An diesem Abend fand die Patek Philippe Advanced Research für 43.200 Euro einen neuen Besitzer, die Rolex Daytona wurde für 66.000 Euro versteigert (inklusive Käuferaufgeld). Damit gehörten die beiden zweifellos zu den teureren Uhren der Auktion, Höchstpreise holten allerdings andere: Top-Lot war ein Patek Philippe Split Second Chronograph (Referenz 5004 R, 2002) mit dem Endpreis von 192.000 Euro, die gefragteste Rolex eine Daytona Paul Newman Cosmograph von 1971 für 78.000 Euro.

Was nicht versteigert wurde, geht bei Auctionata in den hauseigenen Shop – am Samstag vor einer Woche waren das 32 von 130 Objekten. Dort können Interessierte mit mehr Zeit, aber auch ohne den Nervenkitzel einer Auktion, stöbern und zum Festpreis kaufen. Mit dem dualen Geschäftsmodell aus Auktionshaus und Shop hat sich Auctionata von seiner Gründung mit einem festangestellten Mitarbeiter im Februar 2012 zu einem Unternehmen mit über 200 Mitarbeitern entwickelt. Dazu gehören neben den Auktionatoren und Experten für die verschiedenen Bereiche auch Sachverständige für Authentifizierung, Provenienzforschung, Restaurierung und Schätzungsfragen sowie Ansprechpartner für Händler.

Neben dem Studio in Berlin-Charlottenburg soll im Herbst 2014 ein zweites in New York in Betrieb gehen. Der Hauptsitz von Auctionata ist am Kurfürstendamm in Berlin, Niederlassungen finden sich in außer in Berlin und New York auch in London, Zürich und Rom. Bis heute hat Auctionata 37 Mio. Euro an Investorengeldern erhalten. Investoren sind unter anderem Holtzbrinck Ventures, e.ventures, Earlybird, Bright Capital, Kite Ventures, TA Venture, die Raffay Group und REN Invest. gb

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Uhrenmanufaktur Hentschel: Testet Zeitmesser auf See

Zeitmesser von Andreas Hentschel, Geschäftsführer der Manufaktur Hentschel, sind derzeit auf See unterwegs. Grund dafür sind Forschungsarbeiten, aus denen er sich eine überarbeitete deutsche DIN-Norm für die Wasserdichtigkeit von Uhren erhofft. Dabei hilft der Hamburger Manufaktur ihre Zusammenarbeit mit dem Kreuzfahrtschiff MS Deutschland. Vier Modelle wurden laut Pressemitteilung der Manufaktur im Rahmen der Kooperation bereits 150 Minuten lang im Wirbel der Schiffsschraube hinter dem Dampfer hergezogen – und haben das unbeschadet überstanden. Als nächstes sind die Zeitmesser zwölf Monate lang an Bord des Schiffs unterwegs und müssen dabei nicht nur wechselnden klimatischen Bedingungen, sondern auch weiteren Tests standhalten. Der Zustand der Uhren soll online dokumentiert werden. sk

Ab dem 19. September zeigt die Opera Gallery in Paris eine Ausstellung von JeanRichard und dem Street-Art-Künstler Gully. Er sei schon lang ein guter Freund der Marke, heißt es in der Pressemitteilung. Als bei seiner Arbeit dann Farbe auf sein Terrascope-Modell tropfte, beschloss die JeanRichard daraus eine Kollektion zu machen. Unter dem Namen „Graphiscope“ wird die Marke bei der Vernissage der Ausstellung „Philosophy in Art“ drei Editionen mit je 25 Exemplaren präsentieren. Alle Uhren sind vom Künstler signiert und stellen Variationen der Terrascope dar. Mehr ist zu den Sondermodellen noch nicht bekannt. sk

Schon länger halten sich die Gerüchte, dass Apple versucht, in der Schweiz Fachpersonal für die Entwicklung der Smartwatch iWatch abzuwerben. Nun scheinen diese Abwerbeversuche gefruchtet zu haben: Laut dem Online-Portal maclife.de verriet LVMH-Uhrenchef Jean-Claude Biver dem Wirtschaftsnachrichtensender CNBC im Interview, dass der Verkaufsleiter von TAG Heuer das Unternehmen verlassen hat, um bei Apple seine Arbeit im iWatch-Team aufzunehmen. Biver nannte den Namen des Managers nicht direkt, es handelt sich aber wahrscheinlich um Patrick Pruniaux.

Pruniaux arbeitete seit 2000 für den Luxusgüterkonzern LVMH, zuletzt als Vice-President Global Sales & Retail für TAG Heuer. Bei Apple soll er zukünftig für die Markteinführung und Verkaufsförderung der iWatch zuständig sein. In letzter Zeit kam es auch vermehrt zu Spekulationen über den Preis der Apple-Smartwatch. Es wird angenommen, dass die iWatch über 1.000 Euro kosten soll. Mit dieser Personalveränderung zeigt Apple vermutlich auch seinen Positionierungswunsch im Smartwatch-Geschäft. mf

Das Damenmodell Freelancer von Raymond Weil erlaubt einen Blick auf die Unruh – und ist dennoch schlicht. Dafür sorgt ein anthrazitfarbenes Zifferblatt mit Spitzendekor. Zwölf Diamanten dienen als Indexe. Auf dem Zifferblatt sind Stunden, Minuten und Sekunden abzulesen; eingefasst wird die Uhr von einem 38-Millimeter-Gehäuse aus Stahl. 66 Diamanten auf der Lünette und ein graues Kalbslederarmband im Alligator-Look vervollständigen das elegante Erscheinungsbild. Ein Sellita SW 200 treibt die Uhr an, die 3.980 Euro kostet. sk

Die Kampftaucher der vierziger Jahre trugen ihre Uhren meist rechts, um am linken Arm Platz für Kompass oder Tiefenmesser zu haben. Zu den Modellen, die dieser Tradition folgen, gehört die Luminor Submersible 1950 Left-handed 3 Days Automatic Titanio von Panerai, deren bügelgeschützte Aufzugskrone am linken Gehäuserand sitzt. Alle weiteren wichtigen Informationen liefert der Modellname: Bei dieser neuen Luminor handelt es sich um eine Taucheruhr mit drei Tagen Gangautonomie, Automatikaufzug und Titangehäuse. Letzteres misst 47 Millimeter und hält bis in eine Tiefe von 300 Metern dicht. Den massiven Boden ziert die Gravur eines „Siluro a Lenta Corsa“, eines bemannten Langsamlauftorpedos der italienischen Marine. Weitere gestalterische Besonderheiten des Newcomers sind das „Clous de Paris“-Dekor auf dem Zifferblatt sowie die beigebraune Leuchtmasse. Zu den Vorzügen des Manufakturkalibers P.9000 gehören zwei gleichmäßig ablaufende Federhäuser, eine temperaturunempfindliche Glucydur-Unruh und ein in Stundenschritten verstellbarer Stundenzeiger, der die Minuten beim Einstellen unangetastet lässt. Die Luminor Submersible 1950 Left-handed 3 Days Automatic Titanio wird 1.000-mal gebaut und mit einem zusätzlichen Kautschuarmband sowie Bandwechselwerkzeug geliefert. Sie kostet 8.900 Euro. ak

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Oris: Big Crown ProPilot Altimeter

Für alle Freunde der Höhenluft bietet Oris mit dieser Uhr eine Weggefährtin: Die Big Crown ProPilot Altimeter verfügt über einen mechanischen Höhenmesser.

Dank ihm zeigt das Zifferblatt mittels einer gelben Skala von null bis 4.500 Metern die Höhe an, in der sich die Uhr befindet. Da die Anzeige in Abhängigkeit zum Luftdruck funktioniert, muss der Träger die Krone bei der Vier aufschrauben, um den Höhenmesser zu aktivieren. Den herrschenden Luftdruck gibt eine rote Skala wieder. Für diese Funktionen sorgen besagter barometrischer Höhenmesser und ein Barometerwerk. Außerdem arbeitet in der 47 Millimeter großen Edelstahluhr das Automatikwerk Sellita SW200, das Zeit und Datum zur Anzeige bringt. Mit Textilband kostet die Oris Big Crown ProPilot Altimeter 2.900 Euro, mit Edelstahlband 3.050 Euro. Alternativ ist sie mit einer Fuß- anstelle der Meter-Skala zum Messen der Höhe erhältlich.

Und hat man einmal die Nase voll von der Höhenluft, braucht man auf die neue Big Crown nicht zu verzichten: Bei deaktiviertem Höhenmesser – sprich verschraubter Krone – begleitet sie ihren Träger auch ins kühle Nass, zumindest bis zu einem Wasserdruck von zehn Bar. gb

Das hauseigene Automatikwerk P-331 ist es, das die neue Sonderserie Turbine XL Vegas von Perrelet zum Ticken bringt. Der Antrieb des Werks basiert auf dem patentierten Doppelrotorsystem der Marke. Dabei sorgen zwei Rotoren, einer auf der Werkunterseite, einer auf dem Zifferblatt, für die Energie. Nun wurde das System verändert und der obere Rotor vom Werk abgekuppelt. Er trägt somit nicht mehr zum Spannen der Zugfeder bei und dreht sich dadurch – weiterhin durch die Bewegung des Trägers – leichter. Der Grund: Durch Aussparungen im Rotor soll sich das Zifferblattdesign zeigen.

Ist die Drehung schnell genug, kommt die Gestaltung voll zur Geltung: Die Turbine XL Poker Straight Flush schmückt ein Blatt Pokerkarten, die Turbine XL Roulette ein entsprechender Spieltisch und das Modell Turbine XL Playing With Fire verfügt über ein schwarzes Zifferblatt mit vergoldeter Musterung. Das Edelstahlgehäuse der Modelle misst 48 Millimeter im Durchmesser und ist schwarz PVD-beschichtet. Jede Version ist 250-mal zu je 6.350 Euro erhältlich. Getragen werden die Uhren an einem Kautschukband. sk

Während der Online-Verkauf hochwertiger mechanischer Uhren bei vielen Marken als auch Liebhabern umstritten ist, gehört Nomos Glashütte zu denen, die gegensteuern. Augenscheinlich investiert die Marke in diesen Vertriebsweg, denn der Onlinestore erfuhr nun einen Relaunch. In dem vor drei Jahren veröffentlichten Shop wurden nicht nur die Fotografien und Informationen zu den Modellen erweitert, sondern auch die Navigation vereinfacht. Ein wichtiger Schritt, denn laut eigenen Angaben konnte die Manufaktur in den letzten Jahren mit 2.000 Onlineshop-Besuchern pro Tag besonders den internationalen Vertrieb steigern. Genau das ist auch die Intention: Ziele blieben “den Graumarkt zugunsten der Nomos-Konzessionäre zu unterbinden – vor allem jedoch bislang wenig erschlossene Märkte im Ausland [zu] beliefern“, wie es in der Pressemitteilung heißt. sk

Die Mitglieder der Kampfflieger-Schule in Leemore/Kalifornien haben sich bei Tourby Watches eine eigene Fliegeruhr anfertigen lassen, die das Logo der U.S. Navy Fighter Weapons School auf dem Zifferblatt trägt.

Superluminova auf Ziffern, Indexen und Zeigern sorgt für gute Ablesbarkeit auch unter schlechten Sichtbedingungen. In den Boden des 42 Millimeter großen Edelstahlgehäuses eingraviert ist eine amerikanische Flagge mit dem Umriss der Vereinigten Staaten. Die Gehäuseflanke trägt eine weitere Gravur, mit der jede Uhr ihrem Kampfpiloten zugeordnet werden kann. Das Aussehen dieser Kennzeichnung wird aber geheimgehalten. Ein Blick auf das Datenblatt der Uhr zeigt, dass die US-Piloten auch innere Werte zu schätzen wissen: Für den Antrieb sorgt das Automatikwerk Eta 2824-2 in COSC-Chronometer-Norm. Die Fliegeruhr beherbergt es wasserdicht bis 20 Bar, stoßsicher gemäß DIN 8308 und antimagnetisch gemäß DIN 8309.

Wer Filme wie “Top Gun” liebt – oder aus sonstigen Gründen die amerikanische Kampffliegerei schätzt – wird es bedauern, dass die Uhr der U.S. Strike Fighter Weapons School Pacific nur für die Mitglieder der Schule erhältlich ist. Tourby Watches bietet aber ein ähnliches Modell für 899 Euro an, nur eben ohne Logo. Und noch ein Trost: “Top Gun” spielt an der Fliegerschule in Miramar. gb

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H. Moser & Cie.: Endeavour Perpetual Calendar Black Golden Edition

Bereits zur Baselworld 2014 stellte H. Moser & Cie. einen ewigen Kalender im schwarz DLC-beschichteten Titangehäuse vor. Das nun vorgestellte Modell Endeavour Perpetual Calendar Black Golden Edition unterscheidet sich jedoch hinsichtlich des verwendeten Materials und der Finissage des hauseigenen Handaufzugwerks HMC 341 sowie des Zifferblattes.

Nicht nur Anker und Ankerrad, sondern auch die Platinen und Brücken fertigt der Schaffhausener Uhrenhersteller aus Gold. Letztere werden anschließend grainiert und erhalten so ihre matte Optik. Ebenso setzt sich auf der Vorderseite die Verwendung des Edelmetalls bei Zifferblatt, Zeigern und Indexen fort. Geschützt wird das goldene Innenleben von einem 40,8 Millimeter großen Titangehäuse.

Dank eines Doppelfederhauses läuft der ewige Kalender mindestens sieben Tage ohne stehen zu bleiben. Bei 9 Uhr klärt eine Gangreserveanzeige auf, wann es Zeit für den erneuten Aufzug des Werkes ist. Die Goldmarie von H. Moser & Cie. ist insgesamt nur zehn Mal erhältlich und kostet jeweils 65.700 Euro. mf

Bei Vintage-Uhren von Omega denken die meisten Uhrenfans sicher gleich an die Speedmaster, die erste Uhr, die auf den Mond geflogen ist. Doch auch die Omega Seamaster muss keineswegs ein Schattendasein fürchten.

Die alten Seamaster-Modelle mit ihren dicken Bakelit-Lünetten und der Gehäusegröße von 41 Millimeter waren ihrer Zeit lange voraus. Doch in den 60er-Jahren waren 41 Millimeter wohl viel zu groß, um viele Abnehmer zu finden. Die Speedmaster-Uhren hatten im Gegensatz dazu Durchmesser um die 39 Millimeter. Heute – in einer Zeit, in der Uhren auch gut und gerne 44 Millimeter groß sein können – findet die Seamaster 300 sehr viele Fans, und die Begierde der Sammler steigt ständig.

Diese schöne Seamaster 300 stammt aus der Zeit um 1966/67. Die Farbe der Indexe und die Patina der Lünette haben sich über die Jahrzehnte auf stimmige Weise gleichmäßig und passend zueinander entwickelt. Und das ist es eigentlich, was in meinen Augen eine schöne Vintage-Uhr ausmacht.

Das Tritium der Indexe leuchtet schon lange nicht mehr, doch die Patina entschädigt dafür. Sportliche Vintage-Uhren wie diese Seamaster 300 liegen bereits seit einer Weile im Trend, und ein Ende ist nicht abzusehen. So eine Omega Seamaster 300, wenn man keine „Big Triangle“ finden kann, sollte in keiner Sammlung fehlen.

Der Contributor Boris Pjanic ist Uhrensammler und Händler. Er arbeitete lange Jahre in den USA und entdeckte dort seine Leidenschaft für Vintage-Uhren aus den Jahren 1940-1980, insbesondere von Rolex und Omega. Pjanic gründete 2008 den Uhrenblog Watchesandart.com und ist Autor diverser Uhrenbeiträge für Internetseiten sowie internationale Magazine.

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Dugena Premium „Kappa“: Präzise in der Funktion – Prägnant in der Erscheinung

Die neue Dugena Premium „Kappa-Automatik“ Modellfamilie, sportlich-elegant und funktionell. Galvanisch schwarze Zifferblätter, besetzt mit Einzelappliken und ausgelegt mit der Leuchtmasse Superluminova, die auch bei den klassischen Lanzenzeigern, für beste Dunkel-Ablesbarkeit sorgt. Gleich ob mit feinem Lederband in Kautschuk-Oberflächenoptik, oder feingliedrigem massivem Edelstahlband mit Doppel-Drücker-Schließe, die „Kappa“ ist die Automatik-Uhr „Made in Germany“, für jede Gelegenheit und jeden Anlass.

Vier Modelle werden zur Markteinführung angeboten. Mit Gehäusen in Edelstahl mit polierter/satinierter Oberfläche sowie alternativ gleichen Gehäusen, jedoch mit schwarzer PVD-Beschichtung. Immer ausgestattet mit doppelt bombiertem Saphirglas und verschraubtem Glasboden, durch welchen das in drei Lagen regulierte, fein dekorierte Automatik-Uhrwerk, Kaliber DP 9015, zu sehen ist.

Die zur Markteinführung jetzt angebotenen Modelle Kappa 1 (Dreizeiger/Datum), werden im Laufe des Jahres durch das Modell Kappa 2 (Vollkalender) ersten Zuwachs erhalten.

Erdacht, entwickelt und gefertigt werden die Kappa Uhrenmodelle, wie alle anderen mechanischen Uhren von Dugena Premium, in der eigenen Uhrmacherwerkstatt in Meisenheim: Eben „Made in Germany“.

Die Preise der Kappa 1 beginnen bei 449,- Euro und reichen aktuell bis 499,- Euro.

Mit der Kappa-Reihe setzt Dugena Premium die Ausrichtung zu der bezahlbaren, qualitativ hochwertigen Mechanikmarke konsequent fort.

Lehmann Schramberg lanciert die Intemporal Fensterdatum in drei neuen Versionen, die sofort auffallen – denn die fein gravierten Zifferblätter, die die Marke mit Maschinen der Mutterfirma Lehmann Präzision herstellt, sind farbig. Ob rot, grün oder blau entscheidet der Träger selbst. Auch ob die Lünette der Edelstahlgehäuse aus Weißgold gefertigt und mit Diamanten besetzt werden soll, bleibt ihm überlassen.

Gemeinsam haben die 42-Millimeter-Modelle dafür das Manufakturkaliber LS0003 mit Automatikaufzug. Der Rotor besteht aus Saphirglas und kann durch den Sichtboden unter die Lupe genommen werden. Am Arm des Trägers hält das Modell, das über eine versenkbare Krone verfügt, entweder ein Alligatorenlederband oder eines aus Kautschuk. Der Preis für die Intemproal Fensterdatum mit Edelstahllünette beträgt 9.250 Euro. sk

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Pellikaan Timing: Hendrik Lorentz

Die hierzulande noch wenig bekannte, in den Niederlanden sitzende Marke Pellikaan Timing ergänzt ihre kleine Kollektion durch die Dreizeigeruhr Hendrik Lorentz.

Hubert Pellikaan, der seine Marke 2009 als Quereinsteiger gegründet hat, legt Wert auf klares Design und Ablesbarkeit. Entsprechend wirkt die Hendrik Lorentz mit ihrer feinen Doppelskala wie ein Messinstrument. Das passt sowohl zum Stil der Marke als auch zum Namensgeber: Der niederländische Mathematiker und Physiker Hendrik Antoon Lorentz (1853-1928) erarbeitete die mathematischen Grundlagen für Albert Einsteins Relativitätstheorie, 1902 erhielt er gemeinsam mit dem Physiker Pieter Zeeman den Nobelpreis. Die Pellikaan Timing Hendrik Lorentz arbeitet mit dem Automatikwerk Soprod A 10-2 und ist über den Onlinevertrieb der Marke erhältlich. Sie kostet 1.895 Euro. gb

Die Longines Avigation ergänzt die hauseigene Heritage-Linie, indem sie das Design einer Fliegeruhr aufnimmt, die Longines in den 1950er-Jahren für die britische Armee produzierte.

Das schwarze Zifferblatt trägt Zahlen, die mit weißer oder roter Leuchtmasse beschichtet sind. So behält der Träger den Überblick über die Zeitanzeige mit Stunde, Minute und Zentralsekunde sowie über die zweite Zeitzone, die mithilfe einer 24-Stunden-Skala dargestellt wird. Im Fenster bei der Drei erscheint das Datum. Hinter den Anzeigen arbeitet das Automatikwerk ETA A07 171. Es sitzt in einem 44 Millimeter großen Edelstahlgehäuse. Die Longines Avigation kostet 1.600 Euro. gb

Patek Philippe demonstriert mit dieser Grande Complication seine Expertise bei der Konzeption extraflacher Uhrwerke: das Automatikwerk 240 Q ist gerade einmal 3,88 Millimeter hoch und birgt dabei den mechanischen Mikrokosmos eines ewigen Kalenders. Ausgezeichnet mit dem hauseigenen Patek-Philippe-Siegel ist es in einem 37 mal 44,6 Millimeter großen Gehäuse untergebracht, das ein mattsilbernes Zifferblatt umfängt. So kostet die Patek Philippe Grande Complication 70.700 Euro.

Bei der Rolex Cellini Date avanciert das Zeigerdatum zur ebenso nützlichen wie stilbildenden Funktion auf dem schwarzen oder silbernen radialguillochierten Zifferblatt, dessen Muster »Rayons flammés de la gloire« heißt.

Die vier Modelle aus 18 Karat Weiß- oder Everose-Gold (Durchmesser: 39 Millimeter) sind baugleich mit der Cellini Time und besitzen ebenfalls ein automatisches Manufakturwerk Rolex 3165 mit Chronometerzertifikat. Sie sind ganz im traditionellen Stil mit Armbändern aus glänzend schwarzem oder braunem Alligatorleder ausgestattet, die über genähte, rembordierte Seitenkanten und eine Stiftschließe in 18 Karat Gold verfügen. Sowohl in Everose- als auch in Weißgold kostet die Rolex Cellini Date 14.450 Euro.

1974 wurde das Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei in Frankfurt am Main offiziell gegründet, und dieses Jubiläum feiert das SEK nun mit einer eigenen Einsatzuhr: der Sinn Spezialuhren Sonderedition 857 SEK Frankfurt am Main. Entwickelt wurde die Uhr entsprechend der Anforderungen, denen die SEK-Mitglieder im Einsatz gegenüberstehen. So hat das 43 Millimeter große Edelstahlgehäuse eine kratzfeste Oberfläche. Die dafür eingesetzte Tegiment-Härtung ist ebenso eine Sinn-eigene Technologie wie die Ar-Trockenhaltetechnik, die für eine erhöhte Funktions- und Beschlagsicherheit der SEK-Uhr sorgt. Auch gegen Magnetfelder bis zu einer Stärke von 80.000 Ampere pro Meter (A/m) ist das Sondermodell geschützt, Wasserdruck hält es bis 20 Bar stand. Das Automatikwerk Sellita SW 300-1 erledigt den Antrieb.

Frei verkäuflich ist die Sinn Spezialuhren Sonderedition 857 SEK Frankfurt am Main leider nicht, nur die aktiven oder ehemaligen Mitglieder des Spezialeinsatzkommandos dürfen sie sich kaufen. Da sie kein offizieller Ausrüstungsgegenstand ist, werden die SEK-Leute auch nicht von ihrem Arbeitgeber mit der Uhr ausgestattet. gb

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Montblanc: Villeret 1858 ExoTourbillon Rattrapante

Beim Villeret 1858 ExoTourbillon Rattrapante kombiniert Montblanc ein ausgelagertes Vier-Minuten-Tourbillon mit einem Schleppzeigerchronographen. Zusätzlich liefert das manufaktureigene Handaufzugskaliber MB M16.61 eine zweite Zeitzone und eine Tag-Nacht-Anzeige. Das Zifferblatt ist eine mehrteilige Konstruktion aus Gold. Der Minutenzeiger nutzt, wie auch der für die gestoppten Sekunden, die Skala auf dem Rehaut.

Die Stunden von Heimat- und Ortszeit zeigt ein Hilfszifferblatt bei der Sechs. Daneben befindet sich eine kleine Skala für die Tag-Nacht-Anzeige, darüber der 30-Minuten-Zähler auf Höhe der Drei und die kleine Sekunde bei der Neun. Das Gehäuse des Montblanc Villeret 1858 ExoTourbillon Rattrapante misst 47 Millimeter und besteht aus 18 Karat Weißgold. Ein schwarzes Alligatorlederband hält die Uhr, die in einer auf 18 Exemplare limitierten Auflage erscheint, am Handgelenk. Ihr Preis beträgt 250.000 Euro. sk

Die Kollektion Longines Conquest Classic versteht sich als Hommage an die Sportzeitmessung, ist die Schweizer Marke, die eine Sanduhr im Logo trägt, doch traditionell mit vielen Disziplinen verbunden. 2014 stellt sie in dieser Linie eine Uhr vor, die den Chronographen mit einer Mondphase, einem Vollkalender – mit Datum, Wochentag und Monat – und einer 24-Stunden-Anzeige kombiniert. Diese erscheint in Edelstahl oder Bicolor und wird vom Automatikwerk 678 angetrieben. Der Gehäusedurchmesser beträgt 42 Millimeter. In Edelstahl kostet die Longines Conquest Classic 2.490 Euro, in Edelstahl mit Roségold 3.720 Euro.

Taschenuhren von François Perregaux zeigt zur Zeit die Ausstellung „Imagine Japan“ im Ethnographischen Museum Neuenburg (Schweiz). Der Uhrmacher wurde 1859 von der Union Horlogère nach Japan geschickt, um einen Handelsposten aufzubauen. Das machte ihn laut Girard-Perregaux zum ersten Schweizer Uhrenhändler in Japan. Da seine Schwester Marie Perregaux zusammen mit ihrem Ehemann Constant Girard die Marke Girard-Perregaux gründete, galt François Perregaux auch als Vertreter der Marke.

Die Uhren, die nun in der Ausstellung zu sehen sind, stammen aus dem Girard-Perregaux-Museum und gehören zu den ersten Schweizer Zeitmessern, die nach Japan exportiert wurden. Dazu kommen außerdem Zeichnungen des Schweizers Aimé Humbert, der als Diplomat für eine gute Handelsbeziehung zwischen den beiden Ländern sorgte. Als Künstler ließ er auch François Perregauxs Eindrücke in seine Werke miteinfließen. Die Ausstellung ist noch bis zum 19. April 2015 im Ethnographischen Museum Neuenburg in der Schweiz zu sehen. sk

Das Tourbillon RM 56-02 Sapphire von Richard Mille soll auf der chinesischen Uhrenmesse Watches & Wonders Ende September vorgestellt werden und fällt vor allem wegen seiner Transparenz ins Auge. Nicht nur über dem Zifferblatt befindet sich, wie sonst üblich, Saphirglas – das ganze Gehäuse der Uhr ist aus diesem Material gefertigt. Erstmals setzte Richard Mille dieses Konzept 2012 bei dem Modell RM 056 Felipe Massa Sapphire um.

Beim neuen Tourbillon – das 50 mal 42 Millimeter misst und eine Höhe von 18,85 Millimeter aufweist – kann der Träger durch das Saphirglasgehäuse das hauseigene Handaufzugskaliber RM56-02 genau im Blick behalten. Aus Saphirglas gefertigte Werksteile verstärken den transparenten Eindruck der Uhr. Gehalten wird das Kaliber von dünnen Drahtseilen, die über Flaschenzug-ähnlich Vorrichtungen mit dem Gehäuse verbunden sind. Möchte der Träger überprüfen, ob der Draht noch straff gespannt ist, reicht ein Blick auf eine Anzeige bei zwölf Uhr: Ein kleiner Zeiger vermittelt, ob genug Spannung besteht. Diese wird über eine Vorrichtung bei der Neun ausgeübt. Für einen Preis von je 1.446.281 Euro exklusive Steuern werden zehn Exemplare des Richard Mille Tourbillons RM 56-02 Sapphire erhältlich sein. sk

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