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Samstag, März 10, 2018
Montblanc: Villeret 1858 ExoTourbillon Rattrapante
Beim Villeret 1858 ExoTourbillon Rattrapante kombiniert Montblanc ein ausgelagertes Vier-Minuten-Tourbillon mit einem Schleppzeigerchronographen. Zusätzlich liefert das manufaktureigene Handaufzugskaliber MB M16.61 eine zweite Zeitzone und eine Tag-Nacht-Anzeige. Das Zifferblatt ist eine mehrteilige Konstruktion aus Gold. Der Minutenzeiger nutzt, wie auch der für die gestoppten Sekunden, die Skala auf dem Rehaut.
Die Stunden von Heimat- und Ortszeit zeigt ein Hilfszifferblatt bei der Sechs. Daneben befindet sich eine kleine Skala für die Tag-Nacht-Anzeige, darüber der 30-Minuten-Zähler auf Höhe der Drei und die kleine Sekunde bei der Neun. Das Gehäuse des Montblanc Villeret 1858 ExoTourbillon Rattrapante misst 47 Millimeter und besteht aus 18 Karat Weißgold. Ein schwarzes Alligatorlederband hält die Uhr, die in einer auf 18 Exemplare limitierten Auflage erscheint, am Handgelenk. Ihr Preis beträgt 250.000 Euro. sk
Die Kollektion Longines Conquest Classic versteht sich als Hommage an die Sportzeitmessung, ist die Schweizer Marke, die eine Sanduhr im Logo trägt, doch traditionell mit vielen Disziplinen verbunden. 2014 stellt sie in dieser Linie eine Uhr vor, die den Chronographen mit einer Mondphase, einem Vollkalender – mit Datum, Wochentag und Monat – und einer 24-Stunden-Anzeige kombiniert. Diese erscheint in Edelstahl oder Bicolor und wird vom Automatikwerk 678 angetrieben. Der Gehäusedurchmesser beträgt 42 Millimeter. In Edelstahl kostet die Longines Conquest Classic 2.490 Euro, in Edelstahl mit Roségold 3.720 Euro.
Taschenuhren von François Perregaux zeigt zur Zeit die Ausstellung „Imagine Japan“ im Ethnographischen Museum Neuenburg (Schweiz). Der Uhrmacher wurde 1859 von der Union Horlogère nach Japan geschickt, um einen Handelsposten aufzubauen. Das machte ihn laut Girard-Perregaux zum ersten Schweizer Uhrenhändler in Japan. Da seine Schwester Marie Perregaux zusammen mit ihrem Ehemann Constant Girard die Marke Girard-Perregaux gründete, galt François Perregaux auch als Vertreter der Marke.
Die Uhren, die nun in der Ausstellung zu sehen sind, stammen aus dem Girard-Perregaux-Museum und gehören zu den ersten Schweizer Zeitmessern, die nach Japan exportiert wurden. Dazu kommen außerdem Zeichnungen des Schweizers Aimé Humbert, der als Diplomat für eine gute Handelsbeziehung zwischen den beiden Ländern sorgte. Als Künstler ließ er auch François Perregauxs Eindrücke in seine Werke miteinfließen. Die Ausstellung ist noch bis zum 19. April 2015 im Ethnographischen Museum Neuenburg in der Schweiz zu sehen. sk
Das Tourbillon RM 56-02 Sapphire von Richard Mille soll auf der chinesischen Uhrenmesse Watches & Wonders Ende September vorgestellt werden und fällt vor allem wegen seiner Transparenz ins Auge. Nicht nur über dem Zifferblatt befindet sich, wie sonst üblich, Saphirglas – das ganze Gehäuse der Uhr ist aus diesem Material gefertigt. Erstmals setzte Richard Mille dieses Konzept 2012 bei dem Modell RM 056 Felipe Massa Sapphire um.
Beim neuen Tourbillon – das 50 mal 42 Millimeter misst und eine Höhe von 18,85 Millimeter aufweist – kann der Träger durch das Saphirglasgehäuse das hauseigene Handaufzugskaliber RM56-02 genau im Blick behalten. Aus Saphirglas gefertigte Werksteile verstärken den transparenten Eindruck der Uhr. Gehalten wird das Kaliber von dünnen Drahtseilen, die über Flaschenzug-ähnlich Vorrichtungen mit dem Gehäuse verbunden sind. Möchte der Träger überprüfen, ob der Draht noch straff gespannt ist, reicht ein Blick auf eine Anzeige bei zwölf Uhr: Ein kleiner Zeiger vermittelt, ob genug Spannung besteht. Diese wird über eine Vorrichtung bei der Neun ausgeübt. Für einen Preis von je 1.446.281 Euro exklusive Steuern werden zehn Exemplare des Richard Mille Tourbillons RM 56-02 Sapphire erhältlich sein. sk
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